4 | 2. Alltagsaktivitäten mit einbeziehen

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Alltag ist die beste Therapie – wenn man ihn teilt

Menschen mit Demenz verlieren im Laufe der Zeit viele Fähigkeiten – doch die Erinnerung an vertraute Tätigkeiten bleibt oft lange erhalten.
Statt künstliche Übungen zu erfinden, lohnt es sich, die betroffene Person in alltägliche Abläufe einzubinden.
Dabei zählt nicht das Ergebnis – sondern das gemeinsame Tun.

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Was gut funktioniert:

beim Tischdecken oder Abräumen helfen

Post holen, Blumen gieĂźen, Geschirr sortieren

Kleidung zusammenlegen oder Knöpfe sortieren

gemeinsam Kaffee kochen oder Obst schneiden

Einkaufstasche tragen oder beim Packen helfen

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Worauf man achten sollte:

klare, einfache Schritte („Kannst du mir den Teller geben?“)

vertraute Abläufe und Rituale

Lob und Dank – auch wenn das Ergebnis nicht perfekt ist

Aufgaben nicht wegnehmen, sondern begleiten

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Aufgepasst:

Wer gebraucht wird, fĂĽhlt sich wertvoll.
Selbst kleine Tätigkeiten stärken das Selbstwertgefühl – und das Gefühl, Teil der Familie oder Gemeinschaft zu sein.